Donners Park am Geesthang in Altona ist auch heute noch ein beliebtes Ausflugsziel. Dass hier mal eine prachtvolles Anwesen stand, ist heute allerdings nicht mehr zu erahnen. Das Gelände gehörte einer Bankiersfamilie, die es im Laufe des 19. Jahrhunderts bebauen und die Gartenanlagen gestalten ließen. Anfang des 20. Jahrhunderts kam es dann in den Besitz Altonas, wo es bis heute als öffentliche Grünanlage dient.
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Das großzügige Parkgelände diente als Sommersitz der wohlhabenden Altonaer Bankiersfamilie Donner. Landläufig wurde die Stadtvilla Donner Schloss genannt. Bomben trafen den Prachtbau im Zweiten Weltkrieg, die Überreste wurden anschließend abgerissen. Auch der zum Grundkonzept von Donners Park gehörende Teich wurde in den 1950ern verfüllt und durch eine große Rasenfläche ersetzt. Nach Übernahme durch die Stadt diente das Anwesen bis zur Zerstörung im Krieg als Seminar zur Ausbildung von Lehrern und als Städtische Kunstgewerbeschule.
Die Stützmauer, die den Elbhang und den Park damals zur Kaistraße und den dortigen Anlagen der Altonaer Hafenbahn abgrenzte, ist ebenfalls verschwunden. Stattdessen wird der Geländeversatz heute abgeböscht. Die Bahnanlagen, die am Kühlhaus weiter westlich endeten, sind ebenfalls Geschichte. Heute stehen hier hochpreisige Büro- und Wohngebäude.
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