Der Hafen in Altona erstreckte sich beginnend an der Fischauktionshalle die Große Elbstraße entlang bis zum Kühlhaus in Övelgönne. Die Perspektive des historischen Bilds blickt somit auf den östlichen Beginn des Hafens an der Fischauktionshalle, rechts in der unteren Bildecke angedeutet zu sehen.

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Bildquellen: Staatsarchiv Hamburg / Google Earth. ⓘ Weitere Hinweise und Erläuterungen zu Schadenskarte und Luftbildvergleichen.

Um diese Gegend herum hatte sich weiter nördlich das alte Altonaer Zentrum entwickelt, welches im Zweiten Weltkrieg stark zerstört wurde. Vieles, was der Krieg stehen ließ, wurde dann im Wiederaufbau federführend von Ernst May und Werner Hebebrand durch das Projekt Neu Altona abgerissen. Um die Fischauktionshalle die Große Elbstraße entlang sind jedoch einige Gebäude erhalten geblieben.

Der einstige Hafenbetrieb ist hier schon längst passé. In den ehemaligen Elbspeichern an der Wasserseite sind mittlerweile Restaurants, Wohnungen und Büros eingezogen. Zudem hat die Gegend mehrere Einrichtungsgeschäfte angezogen. Der hintere Teil der Speicher ging im Krieg verloren, dort war auch das ehemalige Altonaer Zollamt untergebracht. Weiter nach Westen hat sich mit dem Kreuzfahrtterminal, dem heutigen Fischmarkt und dem Schlepperhafen noch etwas Hafencharakter bewahrt.

Die im Bild zu sehende Bebauung auf der Landseite entlang des Geesthangs hat den Krieg weitetsgehend unbeschadet überstanden und wurde erst nach dem Krieg abgerissen. Heute steht dort das sogenannte Gorch-Fock-Hochhaus.

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